Aus dem Inhalt:
Als die Tauben in den Krieg zogen
Die ersten Kriegstage der deutschen Fliegertruppe
von Reinhard Kastner Instrumentierung des Fokker D.VII (OAW)
von Michael Schmeelke Foto mit Geschichte
Das Grab der Besatzung Herrlich / Witt Deutsche Flieger-Einheiten 1914 - 1918
Folge 8
Bombengeschwader und –staffeln der O.H.L. (BOGOHL, Bosta)
Zusammengestellt von Reinhard Zankl Richard Gießau
Aufzeichnungen aus vergangenen Tagen
bearbeitet von Reinhard Kastner Friedrichshafen G.III G.260/171
Anfang März 2005
Dies ist das Heft Winter 2004/2005, das Dritte des Jahrgangs 2004, und auf Grund der momentanen Witterung könnte man ja sagen, wir seien noch im Zeitplan. Aber Nr.12 ist schon in Arbeit und vielleicht können wir in diesem Jahr doch wieder etwas aufholen. Mit einem Nachdruck der früheren Hefte ist in der ersten Hälfte von 2005 nicht zu rechnen. Die dazu erforderlichen Arbeiten übersteigen die ver-fügbare Zeit der IGLer.
Auf jedem Fall hoffen wir, dass auch die Artikel in diesem Heft ihre Interessenten finden werden.
Hals- und Beinbruch
Ihre IGL-Redaktion Anlass dieses Artikel ist die 90. Wiederkehr des Beginnes des Ersten Weltkrieges.
Inhalt des Aufsatzes ist die Darstellung der Probleme, die nach der Ausrufung der Mobilmachung auftauchten und die die deutsche Fliegertruppe zu bewältigen hatte. Im Herbst 2003 stellte der bekannte Flugzeuginstrumentenspezialist Peter Cohausz auf dem Fliegermarkt des Technikmuseums Speyer einen Rumpfabschnitt eines Fokker D.VII aus. Dieser Nachbau dient dazu, die Instrumentierung auf dem Gerätebrett, sowie Anordnung der Druckpumpe des Tanks, des Gashebels, der Steuersäule und des Kompasses mit Originalteilen darzustellen. Auslöser dieses Artikels war eine Anfrage im Internet über den Flugzeugführer Carl Holler.
Carl Holler flog im Ersten Weltkrieg als Flugzeugführer bei der Feldflieger-Abteilung 1, Fokkerstaffel Jametz und bei der Jasta 6. Nach Unstimmigkeiten in der Staffel wechselte er zu den Marinefliegern. Nach der Umwandlung eines Teils der Kampfstaffel in Schutzstaffeln zum Jahreswechsel 1916/1917 bestanden noch vier Kampfgeschwader O.H.L. mit je sechs Staffeln. Sie wurden fortschreitend mit G-Flugzeugen ausgerüstet und ihre Einsatzaufgabe war der Bombenwurf. Lebenserinnerungen haben immer ihren besonderen Reiz. Die folgenden Zeilen stammen von Richard Gießau, der den Ersten Weltkrieg bei der Kampf- und Bombenstaffel 2 als Angehöriger des Bodenpersonals erlebte und seine Erinnerungen nach dem Krieg niederschrieb. Bombenstaffel 2, BOGOHL 1, Anfang 1918
1 Bei der Militärnummer könnte es sich auch um G.280/17 oder G.290/17 handeln.
© Walter Werner 2005 Die Unterseiten des Flugzeuges wurden für den Nachteinsatz mit dunklem
Mäander-Linien übermalt. Dem Maler wurde wohl etwas langweilig, das Ergebnis ist in der Vergrößerung zu sehen.
Anfang März 2005
Dies ist das Heft Winter 2004/2005, das Dritte des Jahrgangs 2004, und auf Grund der momentanen Witterung könnte man ja sagen, wir seien noch im Zeitplan. Aber Nr.12 ist schon in Arbeit und vielleicht können wir in diesem Jahr doch wieder etwas aufholen. Mit einem Nachdruck der früheren Hefte ist in der ersten Hälfte von 2005 nicht zu rechnen. Die dazu erforderlichen Arbeiten übersteigen die ver-fügbare Zeit der IGLer.
Auf jedem Fall hoffen wir, dass auch die Artikel in diesem Heft ihre Interessenten finden werden.
Hals- und Beinbruch
Ihre IGL-Redaktion
|