Aus dem Inhalt:
Was ist und was will die IGL ? Nachtflug 1917, R. Stark
Bearbeitet und bebildert von Reinhard Kastner "Dem (ersten) Sieger im Luftkampf" - Oberleutnant R. Flashar
von Jörg Mückler Foto mit Geschichte (I)
Bilder und Bericht von R. Zankl Lieutenants Luke's letzter Flug
von Michael Schmeelke Kampfflugzeuge der bayerischen Feld-Flieger-Abteilungen
von Reinhard Zankl
IGL ? Soll heißen Interessen Gemeinschaft Luftfahrt 1900-1920. Aber es gibt diese Vereinigung bis jetzt nicht. Sie soll nun ins Leben gerufen werden.
Im Englisch sprachigen Raum gibt es für die Interessenten der Luftfahrt bis 1920 die Cross & Cockade International und Over the Front. Im Deutsch sprachigen Raum gibt es nichts Vergleichbares. Aber soweit wollen wir gar nicht gehen. Wir wollen eine lockere Vereinigung bilden, in der die Interessierten der Luftfahrt 1900 (Aufstieg des ersten Zeppelins) bis 1920 (Auflösung der deutschen Luftstreitkräfte) Informationen austauschen, Fragen stellen und ihre Forschungsergebnisse den Anderen darstellen können.
In Deutschland gibt es ja auch Einige, die sich mit der Luftfahrt in dem angesprochenen Zeitraum – auf verschiedenen Gebieten – beschäftigen. Unsere Erfahrung ist es, daß sich zwei, drei kennen und Kontakte haben, jedoch oft zu Anderen die Verbindungen fehlen. Oft weiß man auch gar nichts voneinander, obwohl man vielleicht nicht weit auseinander lebt.
Ihre IGL In diesem Artikel wird eine kleine Erzählung von Rudolf Stark wiedergegeben. Er beschreibt einen am 21.10.1917 durchgeführten Bombenflug als Flugzeugführer der bayerischen Fliegerabteilung (A) 296 nach Verdun. Rudolf Stark dürfte einer der bekanntesten Piloten der bayerischen Fliegertruppe sein. Sein lebendig beschriebenes Buch "Die Jagdstaffel - unsere Heimat" ist sicherlich vielen ein Begriff und sollte in keinem Bücherregal fehlen. Das Stark nicht nur ein guter Erzähler sondern auch ein sehr guter Maler war ist vielleicht einigen nicht bekannt. Seine Eindrücke vom Luftkampf hat er eindrucksvoll in vielen Bildern verewigt. Gott sei Dank haben seine Bilder die Wirren des 2. Weltkrieges überlebt und heute sind einige seiner Werke im bayerischen Armeemuseum Ingolstadt in einer ständigen Ausstellung über den 1. Weltkrieg zu sehen. Am 7. November 1914 erschien bei der 1. Armee folgender Tagesbefehl:
"Am 5. November 1914 hat der Oberleutnant Demuth in einem von Leutnant Flashar gesteuerten Flugzeug ein französisches Flugzeug diesseits unserer Linien durch Abschuss zum Absturz gebracht.
Beiden Fliegern spreche ich für die im siegreichen Luftkampf bewiesene Tatkraft meine besondere Anerkennung aus."
gez. von Kluck Am 3. März 1918 vormittags 8:30 Uhr starten der Flugschüler Pionier Alfred Dax (Flugzeugführer) und Vizefeldwebel Heinrich Wenniger (Beobachter), beide von der bayerischen Militär-Fliegerschule 1, von Schleißheim zu einem Schulflug. Was sich auf diesem Flug ereignete wird hier beschrieben. Mitte September hatte die 1. US Armee, die aus 14 Divisionen bestand, ihren Aufmarsch an der Argonnenfront beendet. General Pershing hatte zur Unterstützung der Infanterie starke Tankabteilungen und Fliegerkräfte zur Verfügung gestellt. Darunter befand sich auch die 1st Pursuit Group. Seit etwa Mitte 1915 kommen bei den Einheiten der deutschen Fliegertruppe mit MG bewaffnete Flugzeuge zu den Einheiten. Zuerst Maschinen der C-Klasse und etwas später der Klassen E und G. Wie viele sogenannte Kampfflugzeuge waren Ende 1915 bei den Flieger Abteilungen im Einsatz und welche Typen? Reinhard Zankl verschafft Aufklärung.
Was ist und was will die IGL ?
IGL ? Soll heißen Interessen Gemeinschaft Luftfahrt 1900-1920. Aber es gibt diese Vereinigung bis jetzt nicht. Sie soll nun ins Leben gerufen werden.
Im Englisch sprachigen Raum gibt es für die Interessenten der Luftfahrt bis 1920 die Cross & Cockade International und Over the Front. Im Deutsch sprachigen Raum gibt es nichts Vergleichbares. Aber soweit wollen wir gar nicht gehen. Wir wollen eine lockere Vereinigung bilden, in der die Interessierten der Luftfahrt 1900 (Aufstieg des ersten Zeppelins) bis 1920 (Auflösung der deutschen Luftstreitkräfte) Informationen austauschen, Fragen stellen und ihre Forschungsergebnisse den Anderen darstellen können.
In Deutschland gibt es ja auch Einige, die sich mit der Luftfahrt in dem angesprochenen Zeitraum – auf verschiedenen Gebieten – beschäftigen. Unsere Erfahrung ist es, daß sich zwei, drei kennen und Kontakte haben, jedoch oft zu Anderen die Verbindungen fehlen. Oft weiß man auch gar nichts voneinander, obwohl man vielleicht nicht weit auseinander lebt.
Ihre IGL
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